29
Jan
2006

Zimmer des Vergessens.


Das Schicksal kann hart zulangen, im ganz normalen, fatalen Alltag.


Ich Beschreibe nun eine Geschichte, die mir für drei Jahre teile meines Gedächtnis raubte.
Für Andere Jungs mag das der ganz normale Alltag sein, das switschen von einer Frau zur anderen. Mich machte es kaputt. da gibt es Typen die sind wie mit Tephlon beschichtet, es scheint nichts an Ihnen zu kleben bleiben.
Ob die ihre Geschichten auch mit vergessen bewältigen?




Ich wollte SIE weg haben! Nicht sie - die Liebhaberin, auch nicht die Andere, die Liebe, aber die Situation. Sie wurde unerträglich. Und so verlor ich beide!

Und wie ich verblüfft feststellen musste, ein Teil meines Gedächtnisses.

Ich wollte mich Erinnern. Ich wollte mich erinnern wie es vor sechs Monaten, an diesem verhängnisvollem Freitag in der Nacht, die letzten Nacht mit ihr. Waren wir zärtlich zueinander, hatten wir Sex - wilden Sex so wie sie immer und überall Sex wollte? Haben wir uns eine Szene gemacht? oder war ich apathisch und lies alles über mich ergehen?

Ich wusste es nicht mehr, ich konnte mich nicht mehr Erinnern, alles war weg. Gelöscht!

Ich bin so ein Typ, will alles revue passieren lassen. Gebe dann den Einzelheiten Nachhinein eine ungemein Bedeutung, einen tieferen Sinn, und wiege mich im in der Illusion, Nächstes mal gescheiter zu handeln, besser zu argumentieren und ganz wichtig, richtig zu Entscheiden. Und, auf Dieses "Mein Reflektieren" bilde ich mir eine Menge ein!

Ich habe mich gewundert, ich wollte die Trennung für mich rekapitulieren ....

Das einzige was mir im Hirn hängen blieb war, war der elfenbeinerne Dildo im Schlafzimmerschaft. Wie ein Götzenstatue in einer Schatulle verwahrte, war es für mich das Sinnbild der all zeitigen männliche Bedrohung.

Meine Sorge, wie oft sie sich ohne mich mit dem Ding vergnügte - Man kennt es ja, die Männer sind bloss für die beiden grossen 'Z's' zu gebrauchen: Zeugen und Zügeln. Und meine Angst dabei, bald nicht einmal mehr für das....!

....Alles andere war weg. Es war nichts mehr da. Aber ich habe mich nicht länger um das Phänomen des 'mich nicht mehr Erinnern' gekümmert. Vergessen ist vergessen, das Leben geht mit Volldampf weiter!

Nun nach drei Jahren ist die Erinnerung wieder da. Alles! Alle Details, alle Dialoge, wie ich bei ihr die Nacht verbrachte und auf der Rückreise beschloss mit allem fertig zu machen.

Wenn schon Schmerzen dann aber richtig, und alles mit einem Aufwasch, weg!

Freitag.

Ich hätte schon längstens auf dem Weg sein müssen, alles war recht um den Gang zu verzögern!

Für mein Gusto hat sie zu viel und zu heftig mit anderen Männer rumgemacht. Ich wollte immer tolerant sein, verständnisvoll. Wollte einfach die schönen Stunden genießen und alles andere Ausblenden. Die Voraussetzungen waren für so was Ideal, lebten wir in zwei verschiedenen Städten, in zwei voneinander unabhängigen Freundeskreise.

Aber das ging nicht, ich schaffte es nicht. Ich musst zu viel Kraft aufwenden, nicht an die anderen Männer in der anderen Stadt zu denken, wie sie denen Sex hatte und ihn genoss... Alle Energie floss der Eifersucht ab. Sie meinte, sie hätte mich überfordert. Ja, heute sehe ich das auch so!

Der schwere Gang. Ich wollte knapp vor dem Wochenendeverkehr durch Zürich durch sein, da klingelte das Telefon. - Sie! Ich stehe immer noch im Arbeiter Container, das Telefon in der Hand...

Hallo - Hallo, du? Sie ruft nie an und sie Schwieg auch... Sie sage einmal sie wisse nicht was sie mit mir reden könnte und sie verstehe mich nicht und sie wisse nichts zu sagen. So haben wir uns das schweigen angewöhnt... Nein so stimmt das nicht, ich erzähle dann immer irgend einen blamabler Stumpfsinn und sie, sie schweigt mich an. Was wollte sie bloss? Das schweigen hatte was zärtliches. Wollte Sie bloss meine Stimme höheren? Um Himmels willen: ich weiss auch doch auch nichts zu erzählen... ich müsste doch schön längsten auf dem Weg sein, zur anderen Stadt, der Verkehr wird bald unerbittlich!

Ich hänge auf und mache mich auf den Weg zur anderen Frau.

Zuspät! Der Verkehr um Zürich war entsetzlich. Zwei Unfälle und Vier Staus machten die Fahrtdauer dreimal so lange... Und? Es war keine Freude, was sich schon lange anbahnte, nun vollzieht sie es. Sie will die Trennung... Trennen, Schmerzten, wie betäubt ging ich Samstag in der Früh auf den Nachhauseweg... Und ich hatte so ein unendliches Verlangen nach Ordnung. Ich wollte aufräumen, endlich Ordnung machen in meinem Leben. Cheke die Zeit - Ja ich kann, rufe sie an und melde mich mit Gipfele zum Frühstück bei ihr an.

Meine Emotionen hatten mein Denken zerrüttet. Der ganze Weg ich brauche den Befreiungsschlag Es muss wieder Ordnung in mein Leben einziehen!

Bei ihr zu hause, ich hatte das Gefühl, sie freue sich mich zu sehen. Kaffee, Züpfen und Hausgemachte Konfi. Sie ahnte was nun kommt. Ich versucht meine Hilflosigkeit und ganze Sinnlosigkeit einer liebe die nicht sein kann die sie nicht will aufzuzeigen es sei endgültig fertig mit ihr und er anderen

Ich wollte SIE weg haben, die unerträgliche Situation! Die, die Sex wollte, wollte mir keine Freundin sein; die, die Freundin war wollte kein Sex mit mir. Sie hatte mir einfach zugehört. Zum Schluss wollte nicht nur noch eines Wissen, was das kuriose Telefongespräch von Gestern bezweckte?

Sie wollte mit MIR ins Bett!

Autoren gesucht für das Hotel Fatale

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